Auf der Terrasse der St.-Ursen-Kathedrale
Im Jahre 2006 entdeckte man unterhalb der St.-Ursen-Terrasse drei Skelette. Die ersten beiden Bestattungen, ein achtjähriges Kind und ein etwa 45-jähriger Mann, stammen aus spätrömischer Zeit, aus dem 3./4. Jahrhundert. Das dritte Skelett ist einige Jahrhunderte jünger. Der ebenfalls etwa 45-jährige Mann hatte im Mittelalter, im 9./10. Jahrhundert, gelebt.
Die drei Gräber an der Propsteigasse belegen beispielhaft die Siedlungskontinuität Solothurns von der Antike ins Mittelalter und stellen erstmals eine direkte Verbindung zwischen den Gräbern bei St. Urs und den Gräbern bei St. Peter her. Im Laufe der Jahrhunderte waren an beiden Orten nämlich immer wieder Gräber zum Vorschein gekommen. Diese werden seit alters her mit dem Thebäerkult und der Verehrung der Stadtheiligen Urs und Viktor in Verbindung gebracht.
Gräber bei St. Urs und St. Peter
Im Jahre 2006 entdeckte man unterhalb der St.-Ursen-Terrasse drei Skelette. Die ersten beiden Bestattungen, ein achtjähriges Kind und ein etwa 45-jähriger Mann, stammen aus spätrömischer Zeit, aus dem 3./4. Jahrhundert. Das dritte Skelett ist einige Jahrhunderte jünger. Der ebenfalls etwa 45-jährige Mann hatte im Mittelalter, im 9./10. Jahrhundert, gelebt.
Die drei Gräber an der Propsteigasse belegen beispielhaft die Siedlungskontinuität Solothurns von der Antike ins Mittelalter und stellen erstmals eine direkte Verbindung zwischen den Gräbern bei St. Urs und den Gräbern bei St. Peter her. Im Laufe der Jahrhunderte waren an beiden Orten nämlich immer wieder Gräber zum Vorschein gekommen. Diese werden seit alters her mit dem Thebäerkult und der Verehrung der Stadtheiligen Urs und Viktor in Verbindung gebracht.
