Salodurum – Solotern –Solothurn

Wandel und Wachstum der Stadt


Den Anfang machten die Römer vor gut zweitausend Jahren mit dem Bau von Brücke und Strasse. Der Ort entwickelte sich zu einer römischen Kleinstadt, einem Vicus. In der Spätantike wurde die Siedlung verkleinert und mit einer mächtigen Mauer befestigt. Solothurn war nun ein sogenanntes Castrum. Bis ins hohe Mittelalter diente die Castrumsmauer als Stadtbefestigung. Im Frühmittelalter hiessen die Einwohner noch Romani; sie waren die Nachfahren der Gallorömer. Zu Beginn des Hochmittelalters führte die Verehrung der Stadtheiligen Urs und Viktor zur Bildung eines religiösen Zentrums ausserhalb der Stadt. Mit der Errichtung einer neuen Stadtmauer zu Beginn des Spätmittelalters erreichte die Solothurner Altstadt ihre heutige Grösse.